Da verdient sich ein Geringverdiener etwas dazu
– und zahlt am Ende mehr an Steuern und Sozialabgaben darauf als ein
Topverdiener. Dieses absurde Ergebnis kommt durch eine Reihe
komplizierter Regelungen bei Beitragsbemessungsgrenzen und
Transferleistungen zustande. Es ist der Verdienst der neuen
Bertelsmann-Studie, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Die
Organisatoren der Studie haben nämlich sinnvollerweise die
Sozialleistungen und Sozialabgaben einberechnet – und nicht nur, wie
so oft, die Steuerlast.
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