Thomas Hetland ist Lehrer für Elektrotechnik am Beruflichen Schulzentrum für Elektrotechnik in Dresden (Sachsen). Im Rahmen eines Ganztagesangebotes am ?Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium? (Manos) bietet er die Arbeitsgemeinschaft Amateurfunk an. Dabei gelang es ihm dreimal mit seinen Schülern eine Funkverbindung zu einem Besatzungsmitglied der Internationalen Raumstation ISS zu organisieren und mit Erfolg durchzuführen. Das Live-Interview mit Alexander Gerst wurde technisch und organisatorisch mit Geräten und Erfahrungen der Amateurfunk-Schulstation des BSZ für Elektrotechnik abgesichert. ?Thomas Hetland schaffte es über fast zwei Jahrzehnte eine Vielzahl von Schülern mit dem Thema ?Amateurfunk über Satelliten? an die notwendigen mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Belange heranzuführen und so für Weltraumforschung und Astronomie zu begeistern.?, begründete der MNU-Vorstand in der Laudatio die Vergabe des Preises. Die AG und die Funkkontakte finden in den Räumen des BSZ für Elektrotechnik beziehungsweise des DLR-Lab Dresden (Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt) statt. Dafür müssen alle Schüler vor der Bundesnetzagentur die Amateurfunkprüfung ablegen und bestehen. Weiterhin beschäftigen sich die Schüler mit dem Bau von elektronischen Schaltungen, einfachen Empfängern und Antennen. Für Funkkontakte zu Satelliten werden die Schüler auch an die Themen Satellitenbahnen, Keplerelemente, Sichtbarkeit von Satelliten, Laufzeit von Funksignalen und deren Frequenzverschiebung herangeführt.
Zur Webseite der AG ?Amateurfunk?: bszet.de
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Cornelsen Verlag