Bonn/Davos, 27. Januar 2012 – Roland Berger setzt
auch für die Zukunft auf den Euro. „Er ist erhaltenswert“, betonte
der Unternehmer im FORUM MANAGER bei PHOENIX (Ausstrahlung am
Sonntag, 29. Januar 2012, 17.00 Uhr). Zugleich betonte er: „Der Euro
war eine Schönwetterwährung, jetzt müssen wir ihn zu einer
Allwetterwährung machen.“ Die Frage nach einer Rückkehr zu nationalen
Währungen könne sich nicht stellen, so Berger weiter. „Das wäre mit
unendlichen Opfern und Kosten verbunden. Finanziellen Kosten,
politischen Kosten, sozialen Kosten, menschlichen Kosten. Denn es
würde zu einem gravierenden Einbruch, zu einer echten
Weltwirtschaftskrise führen.“ Die Politik zeige zurzeit vernünftige
Wege aus der Krise auf.
Darüber hinaus lobte Berger Bundeskanzlerin Angela Merkels
Reaktion auf die Wirtschaftskrise. „Frau Merkel kann–s“, so der
74-Jährige. „Ich glaube, dass ihre politische Agenda die richtige
ist, um mit der jetzigen Situation fertig zu werden“, sagte Berger.
„Ob sie diese Agenda ausreichend erklärt, ob sie die internationale
Akzeptanz findet – das ist eine Frage, die auf einem anderen Blatt
steht.“
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