Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. hat gestern Abend den
Annemarie-Renger-Preis an den Schlagersänger Roland Kaiser verliehen.
Der Preis wird für besonderes gesellschaftliches Engagement vergeben.
Mit der Auszeichnung für Roland Kaiser würdigt der ASB das
vielfältige soziale Engagement der Schlagerlegende: So ist er
beispielsweise Botschafter für das Kinderhospiz Mitteldeutschland und
der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Außerdem engagiert er
sich für die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke, die
Stiftung Atemweg, die Stiftung Lesen, die Rudolf-Pichlmayr-Stiftung
zur Betreuung von Kindern und Angehörigen vor und nach
Organtransplantationen.
Die Laudatio an diesem Abend hielt der ASB-Bundesvorsitzende Knut
Fleckenstein und begründete darin die Entscheidung für den
Preisträger: „Hinter den Kulissen der Showbühne, fernab von Ruhm und
Applaus, widmet sich Roland Kaiser seiner zweiten großen Passion –
nämlich anderen Menschen zu helfen. Er ist ein pragmatischer Mensch,
der sich vom Erfolg nicht blenden lässt. Jemand der anpackt, wenn
andere Hilfe brauchen und hinschaut, wenn viele lieber wegsehen. Das
kommt uns Samaritern bekannt vor, das klingt nach „Wir helfen hier
und jetzt“.“ Roland Kaiser engagiere sich zudem in Bereichen, die
auch für den ASB besonders wichtig seien, erklärte Fleckenstein. So
werde unter anderen die Hospizarbeit im ASB stetig weiter ausgebaut,
zudem plane der ASB eine große Kampagne zum Thema Organspende.
Die Auszeichnung sei für ihn eine große Ehre, sagte Roland Kaiser
in seiner Dankesrede. „Ich verbinde mit dem Preis die Pflicht, in
meinem Engagement nie nachzulassen.“ Das Preisgeld von 10.000 Euro
wird der Künstler hälftig dem Kinderhospiz Mitteldeutschland und der
Hilfsorganisation Kinderlachen stiften.
Der Annemarie-Renger-Preis des ASB wird Menschen verliehen, die
sich selbstlos für andere einsetzen. Preisträger der vergangenen
Jahre sind Dunja Hayali, Jan Josef Liefers, Reinhold Beckmann und
Wolfgang Stumph.
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