Der Marburger Bund ruft die Verantwortlichen in
Venezuela auf, so schnell wie möglich den Weg für medizinische
Hilfslieferungen freizumachen. Er solidarisiert sich mit den
Ärztinnen und Ärzten und anderen Beschäftigten im venezolanischen
Gesundheitswesen und ihren Patientinnen und Patienten.
Die medizinische Versorgung in dem südamerikanischen Land hat sich
in den vergangenen Monaten drastisch verschlechtert. Es fehlt vor
allem an Medikamenten und Hilfsmitteln, vielfach auch an
medizinischem Personal. Darauf hat u.a. der Weltärztebund in mehreren
Erklärungen immer wieder hingewiesen. Es gibt Berichte, denen zufolge
Patientinnen und Patienten dem Mangel an Medikamenten zum Opfer
gefallen sind.
„Die ärztlichen Kolleginnen und Kollegen in Venezuela, die trotz
der Krise im Land geblieben sind und ihren Beitrag zur
gesundheitlichen Versorgung leisten, verdienen unsere Anerkennung und
Solidarität. Wo immer es möglich ist, muss auf nationaler und
internationaler Ebene alles dafür getan werden, dass die politische
und wirtschaftliche Krise nicht in eine noch größere humanitäre
Katastrophe übergeht“, sagte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des
Marburger Bundes.
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