Straubinger Tagblatt: Whistleblower – Hinweisgeber verdienen Schutz

Es geht auch um die Krankenschwester und den
Altenpfleger, die sich nicht anders zu helfen wissen, als der Zeitung
oder den Behörden einen Tipp zu geben, um auf untragbare Zustände und
Rechtsverstöße an ihrem Arbeitsplatz aufmerksam zu machen. Um Beamte
oder Angestellte, die mitbekommen, wie Steuergeld verschwendet wird.
Oder Beschäftigte, die von Verstößen des Arbeitgebers gegen
Umweltvorgaben oder Sozialauflagen erfahren. Die von Vorgesetzten
dann zu hören bekommen, sie sollten besser still sein, wenn ihnen ihr
Job lieb ist. Wer dennoch den Mut fasst, den Mund aufzumachen, muss
sich darauf verlassen können, dass ihn der Rechtsstaat schützt.

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