Streiten lernen in der Familie / Warum Eltern Streit nicht geheim halten müssen und wann Hilfe von außen nötig ist

Streit gibt es in den besten Familien und
Partnerschaften. Wichtig ist nur, ihn ohne nachhaltige Verletzungen
auszutragen. Wenn Kinder da sind, ist eine gute Streitkultur der
Eltern für diese auch eine Chance. „Ein konstruktiver Streit ist für
Kinder sogar lehrreich“, erklärt die Bremer Familientherapeutin Elke
Wardin im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Wichtig sei, eine
Lösung zu finden und sich wieder zu vertragen. Um neue Konflikte zu
vermeiden, rät sie, Regeln zu vereinbaren und dabei Kompromisse
einzugehen. Zeit für Hilfe von außen ist es, wenn ständig die Regeln
gebrochen werden, kein Kompromiss länger als eine Woche hält. „Wenn
klar wird, dass mindestens einer nicht bereit ist, sich zu ändern,
sollte man eine Beratungsstelle oder einen Therapeuten aufsuchen“,
sagt Elke Wardin.

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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 12/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

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