Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Anti-Stress-Gipfel

Eine Debatte darüber, wie der Stress verringert
werden kann, tut not. Letztendlich helfen aber politisch inszenierte
Anti-Stress-Verordnungen wenig, wenn der Vorgesetzte versagt oder der
Beschäftigte seine Verantwortung nicht wahrnimmt. Jeder Einzelne kann
dazu beitragen, sich zu entlasten – durch Selbstdisziplin und die
Anerkennung der eigenen Grenzen, durch Konzentration auf das
Wesentliche und eine bessere Kommunikation mit dem Chef. Leistung und
Anerkennung im Beruf sind für die allermeisten Menschen ein
Lebenselixier. Es ist also nicht die Arbeit, die per se krank macht –
es sind diverse Umstände. Und daran lässt sich arbeiten.

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