Blanke Busen gehören zur Alltagserfahrung. Sie
prangen auf Plakaten, auf Zeitschriftentiteln und sind in Filmen
längst normal. Nur wenn Mütter in der Öffentlichkeit ihr Baby
stillen, erleben sie immer wieder Diskriminierung. Warum die
Empörung, wenn die Brust nicht zu Werbe- oder voyeuristischen Zwecken
enthüllt wird, sondern zum Stillen eines Babys im Restaurant oder
Park? Das Problem sei unsere westliche „Doppelmoral“, sagt Regine
Gresens, Hebamme aus Hamburg und Beauftragte für Stillen und
Ernährung des Deutschen Hebammenverbandes im Apothekenmagazin „Baby
und Familie“. Der Politik ist das Thema offenbar nicht wichtig genug.
Eine Online-Petition beim Deutschen Bundestag fand kaum
Unterstützung. Dabei gibt es schon Länder, in denen das Stillen in
der Öffentlichkeit gesetzlich geschützt wird.
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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 11/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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