Weidel: Einbürgerung in Deutschland deutlich erschweren

In Deutschland behalten inzwischen sechs von zehn
eingebürgerten Menschen laut Statistischem Bundesamt ihre alte
Staatsbürgerschaft. Kein eingebürgerter Syrer, Afghane, Marokkaner
oder Nigerianer hat im vergangenen Jahr den Pass seines
Herkunftslandes abgegeben. Dazu erklärt die AfD-Fraktionsvorsitzende
Alice Weidel:

„Die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft gehört
umgehend abgeschafft. Sollte ein anerkannter Flüchtling die deutsche
Staatsbürgerschaft anstreben, muss er seinen alten Pass abgeben.

Alles andere erschwert nur die ohnehin schwierige Integration noch
weiter. Dabei will das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht das
Entstehen von Mehrstaatigkeit vermeiden und nur in Ausnahmefällen
zulassen.

Die aktuellen Regelungen für eine Einbürgerung von Flüchtlingen
gleichen darüber hinaus einem Wühltisch im Sommerschlussverkauf. Es
ist ein Unding und eine Respektlosigkeit gegenüber den Deutschen, wie
unsere Staatsbürgerschaft an jeden x-beliebigen Einwanderer
verschleudert wird. Die Hürden einer Einbürgerung müssen deutlich
erhöht werden, allein schon um keine weiteren Anreize zur Migration
von unqualifizierten Armutsflüchtlingen zu schaffen.

Einbürgerung darf erst nach 20 Jahren möglich sein und nur, wenn
gleichzeitig dauerhaft in die Sozialkassen eingezahlt wurde, um
Opportunismus und Sozialtourismus zu unterbinden.

Wir müssen endlich die Kontrolle darüber zurück erlangen, wer bei
uns eingebürgert wird und wer nicht.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
christian.lueth@afdbundestag.de
Tel.: 030 227 57224

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