Westfalenpost: Andreas Thiemann zur Neuausrichtung des Campus Symposiums

Das Campus Symposium ist also gerettet. Das ist
nicht nur eine gute Nachricht für den Standort Iserlohn, sondern für
ganz Südwestfalen. Und mit der seit Jahrzehnten erprobten und
erfolgreichen ESO-Bildungsgruppe hat sich jetzt auch ein offenbar
idealer Partner gefunden, der mit einem bekennenden Wertekanon für
Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit steht. Die Campus-Macher
ihrerseits haben in den vergangenen zehn Jahren reichlich bewiesen,
dass sie in der (anfangs verblüffenden) Lage sind, die international
bedeutendsten Politiker und Wirtschaftsführer in die vermeintliche
Sauerland-Provinz zu holen. Das hat dem Campus Symposium durchaus
weltweite Aufmerksamkeit und ehrliche Anerkennung gebracht, zugleich
aber auch die Industrieregion Südwestfalen aus der Nischen-Position
der „heimlichen Weltmarktführer“ ins Rampenlicht eines globalen
Interesses geschoben. Die persönliche Teilnahme am Campus Symposium
ist für viele heimische Unternehmer eine Prestigefrage geworden. Dass
künftig Studierende der Fachhochschule Südwestfalen unmittelbar an
der Campus-Organisation beteiligt werden, weitet zudem den Aspekt
von einer rein privaten Wirtschaftsinitiative hin zu einem
öffentlichen Bildungsereignis ersten Ranges. Das Wort vom
Leuchtturmprojekt hat hier seine Berechtigung.

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