Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns
und stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat sich gegen
die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Aufklärung des
Skandals im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf)
ausgesprochen. „Ich bin für schnelle und zügige Aufklärung. Deshalb
sehe ich zunächst den Bundesinnenminister und den Innenausschuss des
Bundestages in der Verantwortung“, sagte Schwesig der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Freitag). Alle, die dazu etwas sagen könnten,
müssten Rede und Antwort stehen. „Ich finde, der Innenausschuss
sollte sich jetzt nicht selbst zu klein machen“, sagte Schwesig. Die
Frage, an welchem Ort aufgeklärt werde, solle jeder unabhängig vom
Blick auf die AfD beantworten, forderte die SPD-Politikerin.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell