AfD-Vize von Storch: Ja zu Religionsfreiheit, „aber Nein zu einem Islam mit einem politischen Herrschaftsanspruch“

Die stellvertretende Vorsitzender Alternative für
Deutschland (AfD), Beatrix von Storch, hat sich im Rahmen des
Bundesparteitags in Stuttgart gegen den Eindruck gewehrt, ihre Partei
wende sich grundsätzlich gegen den Islam. „Wir wollen unsere Kultur
erhalten und wir sind für Religionsfreiheit. Aber wir sagen Nein zu
einem Islam, der in seinen meisten Auslegungen ein politischer Islam
mit einem politischen Herrschaftsanspruch ist“, äußerte sich von
Storch im Fernsehsender phoenix (Samstag, 30. April).

Ihre Partei wolle im Übrigen dafür sorgen, dass die Menschen in
Deutschland intensiver an Grundsatzentscheidungen beteiligt würden.
„Wir verstehen die Menschen als Bürger, nicht als Untertanen. Wir
wollen Volksentscheide nach Schweizer Vorbild. Politik ist zu
wichtig, sie nur Politikern zu überlassen“, so von Storch weiter. Mit
dem Grundsatzprogramm gebe man die Richtung der Partei vor.
„Irgendwann müssen wir konkreter werden, und wenn wir ein
Regierungsprogramm ausarbeiten müssen, werden wir das sicherlich
tun“, so die AfD-Politikerin.

Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de