BERLINER MORGENPOST: Pilotprojekt mit Chancen / Ein Kommentar von Andreas Abel

Davon träumt jeder Fahrradfahrer: Eine Route, auf
der man „Tempo machen“ kann, ohne Angst haben zu müssen, dass ein
Fußgänger oder ein Auto den Weg kreuzt und ohne dass man andauernd
stoppen muss, weil die Ampel auf Rot steht. So einen
Fahrrad-Schnellweg hat die Steglitz-Zehlendorfer CDU jetzt
vorgeschlagen und erntet dafür viel Applaus. Bleibt die Frage der
Finanzierung. Die CDU setzt auf privates Geld und will dafür
Werbetafeln gewähren. Warum eigentlich? Es gibt im Bund und auf
EU-Ebene etliche Fördertöpfe und Wettbewerbsetats, in denen ein
solches Pilotprojekt Chancen haben könnte. Dafür müsste man dann wohl
allerdings auf den Begriff „Fahrrad-Autobahn“ verzichten. Der mag
einigen zwar schön griffig erscheinen, ist aber letztlich doch nur
irreführend.

Der komplette Kommentar: www.morgenpost.de/205790019

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