Mit dem Moratorium zur Laufzeitverlängerung der
deutschen Kernkraftwerke werden die energiepolitischen Karten neu
gemischt. Die Diskussion über die zukünftige Energieversorgung
Deutschlands nimmt eine neue Richtung. Schon melden sich Stimmen, in
deutschen Städten könnten ohne Kernkraft die Lichter ausgehen und die
Strompreise bundesweit explodieren.
WWF und Öko-Institut rechnen in einer neuen Analyse vor, warum die
viel zitierte „Stromlücke“ durch ein sofortiges Abschalten vieler
Kernkraftwerke nicht entstehen kann und es keine gravierenden
Auswirkungen auf die Strompreise geben wird.
Mit der Studie „Modell Deutschland – Klimaschutz vom Ziel her
denken“ haben Öko-Institut und WWF dokumentiert, dass durch den
Ausstieg aus der Kernenergienutzung Chancen für eine
klimaverträgliche Energieversorgung des Landes entstehen. Sie zeigen
nun, dass ein schnellerer Ausstieg aus der Kernkraft möglich ist.
Über die nun notwendigen Schritte möchten wir sie im Rahmen einer
gemeinsamen Pressekonferenz informieren:
Am: 18. März 2011, 12.00 Uhr
Ort: WWF Deutschland, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Mit:
Dr. Felix Matthes; Forschungskoordinator Energie- und
Klimapolitik, Öko-Institut Regine Günther,Leiterin Klimaschutz und
Energiepolitik, WWF Deutschland
Pressekontakt:
Mandy Schoßig, Pressestelle Öko-Institut, 030/ 40 50 85 334,
m.schossig@oeko.de
Astrid Deilmann, Presse WWF Deutschland, Tel.: 0 30/ 311 777 423,
astrid.deilmann@wwf.de