Emil Sänze, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg: Politikversagen der Bundesregierung trägt massive Mitschuld an der Bluttat von Münster

Massive Kritik an der verheerenden
Informationspolitik von Polizei und Politik übt Emil Sänze,
stellvertretender Fraktionsvorsitzender und pressepolitischer
Sprecher der AfD im Landtag von Baden-Württemberg, nach dem Attentat
in Münster am Samstagnachmittag. „Es ist komplett unverantwortlich,
die Menschen in Zeiten einer instabilen inneren Sicherheit in
Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten über Stunden hinweg
im Ungewissen zu lassen und sie mit einer Nachrichtensperre zu
verunsichern, die sämtliche Spekulationen ins Kraut schießen lässt.“
Bis in die späten Abendstunden hatte es weder von den
Sicherheitskräften noch aus der Politik verlässliche Angaben gegeben,
selbst die Medien waren auf Mutmaßungen angewiesen. „Mal ist die Rede
von einem 49-jährigen Paßdeutschen aus Münster, dann von einem
27-Jährigen aus dem Sauerland, mal von Bomben, Sprengstoff und
möglichen Mittätern und später plötzlich von einem psychisch
verwirrten Einzeltäter, der seinen erweiterten Suizid schon vor
Wochen angekündigt haben soll. Damit lässt man die Bürger im Regen
stehen und provoziert regelrecht, dass auch Vermutungen in die
falsche Richtung laut werden!“

Psychologische Betreuung nur noch für traumatisierte
„Kriegsflüchtlinge“?

Offene Fragen bleiben beim stellvertretenden
AfD-Fraktionsvorsitzenden auch beim Eingeständnis der Einsatzkräfte
zurück, dass der schon seit Jahren psychisch auffällige Täter seine
Amokfahrt bereits Ende März explizit angekündigt hatte, diese Drohung
aber von keiner Seite ernst genommen wurde. „Mussten friedliche
Bürger, die nur ihren Kaffee in der lauen Frühlingssonne genießen
wollten, sterben, weil vorrangig psychisch Kranke aus aller Herren
Ländern und –traumatisierte Kriegsflüchtlinge–, die tapfer Frauen und
Kinder im Krisengebiet zurückgelassen haben, um hier in Deutschland
die Hand aufzuhalten und mit Drogen zu dealen, therapiert werden und
die notwendigen Kapazitäten für die Kranken der eigenen Bevölkerung
fehlen?“ Wenn auch indirekt, würde dies bedeuten, dass das komplette
Politikversagen der Bundesregierung in den letzten Jahren eine
maßgebliche Mitschuld an dem Anschlag von Münster trägt und deshalb
nicht minder in der Aufarbeitung der Bluttat einbezogen werden
müsste.

Polemische Häme und freudige Erleichterung bei einem Großteil der
Medien

„Besonders widert mich und viele andere AfD-Mitglieder und
-Anhänger die unerträgliche Häme der Medien an, die voller Freude
darüber berichteten, dass es sich beim Täter um einen verwirrten
kranken Paßdeutschen handelte, dem in vorauseilendem Gehorsam erst
einmal –Kontakte in die rechte Szene– angedichtet wurden, und
–glücklicherweise– nicht um einen der hochgeschätzten Gäste Angela
Merkels – als ob das für die Verletzten und Hinterbliebenen einen
Unterschied machen und den Anschlag damit quasi relativieren würde“,
so Sänze. „Völlig unnötigerweise werden die Opfer von Münster damit
von den Medien – allen voran dem WDR – politisiert und
instrumentalisiert. Ein Großteil der deutschen Medien beweist einmal
mehr, wes Geistes Kind sie sind und wie sie ihre –überparteiliche–
Berichterstattung für billige Propaganda missbrauchen!“

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