Die Junge Union hat die Mutterpartei davor
gewarnt, sich auf schwarz-grüne Koalitionsspekulationen einzulassen.
JU-Chef Philipp Mißfelder, der auch Präsidiumsmitglied der Bundes-CDU
ist, sagte der „Leipziger Volkszeitung“ (Dienstag-Ausgabe): „Kein
Zweifel, Katrin Göring-Eckardt ist eine Politikerin, mit der sich gut
zusammenarbeiten lässt, aber bei diesem grünen Spitzen-Duo ist doch
völlig klar, dass nur einer den Ton angibt: Jürgen Trittin.“ Eine
einzelne Person wie Katrin Göring-Eckardt „mit einer bürgerlichen
Politik-Vorstellung an der Spitze reicht nicht, um den Kurs der
Grünen wirklich zu verändern“, sagte Mißfelder angesichts aus der
Union erhobener Anregungen, sich nun auch auf Schwarz-Grün nach der
Bundestagswahl einzulassen. „Trittin steht für eine
Hochsteuer-Politik der Grünen und das ist Gift für die Wirtschaft“,
betonte Mißfelder. „Wir sollten nicht durch von uns befeuerte
irrationale Koalitionsdebatten mit den Grünen die tatsächlichen
Erfolge von Schwarz-Gelb in Frage stellen. Unser Wunschpartner für
die Bundestagswahl 2013 ist und bleibt die FDP.“
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0