Für jemanden, der immer höhere Miete zahlen
muss, reicht es vorne und hinten nicht. Er spart. Auch an sich
selbst. Auf Dauer hat das fatale Auswirkungen: Arme Menschen sterben
früher. Es sind elf Jahre bei den Männern und acht Jahre bei den
Frauen. Lebenszeit, die von Armut aufgefressen wird. Die Kluft wird
immer größer. Zwischen den Gutverdienern und jenen in prekären
Arbeitsverhältnissen. „Atypische“ Beschäftigung, befristete Stellen,
Teilzeit und Minijobs „florieren“. Genauso wie zunehmende
Altersarmut. Es ist eine gesellschaftliche Zeitbombe, die
unüberhörbar tickt und auf konkrete baldige Lösungen hofft. +++
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