233 Milliarden Euro würden die Jungen bis
2030 hinlegen müssen, damit es die Senioren gut haben, argumentiert
die arbeitgeberfreundliche Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
Pro Jahr wären das ungefähr 15 Milliarden. Ein schönes Sümmchen. Aber
noch lange kein Grund, Junge gegen Alte aufzuhetzen. Schließlich
verdanken wir allen, die in mageren Nachkriegsjahrzehnten hüben wie
drüben gearbeitet haben, den Wohlstand, von dem immer noch eine
Mehrheit profitiert. Was also ist dagegen zu sagen, dass
Erziehungsleistungen von Müttern oder ein langes Arbeitsleben auf die
eine oder andere Weise anerkannt werden? Leider eine ganze Menge. Im
neuen Rentenpaket wurden nämlich gleich pfundweise neue
Ungerechtigkeiten zusammengeschnürt. +++
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