Die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping
hat gefordert, den Menschen in Ostdeutschland eine Gelegenheit zu
geben, ihre Geschichten zu erzählen. „Dabei geht es gar nicht darum,
Mitleid zu erzeugen, sondern zur Kenntnis zu nehmen: Das war hart;
die Leute haben etwas geleistet“, sagte die SPD-Politikerin der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Mittwochausgabe). Zum zweiten müsse es eine Art Wiedergutmachung
geben. „Es gibt nach wie vor Berufsgruppen, die bei der Rente
benachteiligt wurden; da muss es einen Ausgleich geben. Und wir
müssen stärker darauf achten, wie wir Führungspositionen besetzen“,
forderte Köpping.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell