Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns
und stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat sich offen
für die Einführung eines solidarischen Grundeinkommens gezeigt. In
einer Arbeitsgruppe der Partei auch unter ihrer Leitung werde es um
die Frage gehen, wie man Lebensrisiken von Menschen künftig absichern
müsse, sagte Schwesig der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag).
„Eine angstbefreite Debatte darüber ist wichtig. Die SPD sollte sich
nicht immer von dem Hartz-IV-Gespenst jagen lassen“, sagte die
Parteivizechefin. Deswegen finde sie den Impuls für ein solidarisches
Grundeinkommen gut, so Schwesig. Damit stellt sie sich, wie schon
mehrere prominente Parteilinke zuvor, hinter das Konzept von Berlins
Regierendem Bürgermeister Michael Müller.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell