Die lang anhaltende Hitze des vergangenen
Sommers hat mindestens eine Million Bäume in NRW vernichtet. Dies
sagte Michael Blaschke, Sprecher des „Landesbetriebs Wald und Holz
Nordrhein-Westfalen“ der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Donnerstag). Besonders schwer betroffen seien Fichten. Die Bäume
könnten bei Hitze und Dürre nicht genügend Harz produzieren und seien
somit Schädlingen wie Borkenkäfern schutzlos ausgeliefert. Die Käfer
vermehren sich bei Hitze besonders stark. Laubbäume seien zwar nicht
von Käfern befallen. Ob sie die Hitze überstanden haben, werde sich
aber erst im kommenden Frühjahr zeigen. Für die kommenden Monate
hofft der Experte auf „Schmuddelwetter“ mit viel Regen. Vereinzelte
starke Schauer würden indes kaum helfen.
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