FDP-Chef Christian Lindner hat die Forderung
nach einer neuen deutschen Russland-Politik erneuert. „Wir wollen,
dass Russland seinen Platz im Haus Europa einnehmen kann, wenn es
sich an die Hausordnung hält“, sagte Lindner der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Dazu gehöre ein
neuer Dialog, etwa in einem Format G7+1 oder einer Wiederaufnahme von
jährlichen EU-Russland-Gipfeln. Lindner stellte zudem die
Ukraine-Politik zur Debatte. „Denkbar wäre auch eine Veränderung des
Minsk-Prozesse, so dass nicht gehaltene Zusagen der Regierung der
Ukraine keine Entschuldigung mehr für Putin sein können“, erläuterte
der FDP-Chef.
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