Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter – von Gewalt in der
Partnerschaft über sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung bis hin zu
Stalking und Gewalt im Rahmen von Prostitution. Etwa jede dritte Frau
in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von Gewalt
betroffen.
„Köln 50667“ ist ein Unterhaltungsformat, das bei Inhalten und
Ansprache großen Wert auf Authentizität legt. Deshalb scheut es sich
nicht, auch gesellschaftliche Probleme und Tabuthemen wie Gewalt
gegen Frauen aufzugreifen. Seriencharakter Lina wird mit
K.-o.-Tropfen betäubt und anschließend vergewaltigt. Zunächst ist
unklar, wer der Täter ist. Hinzu kommt, dass Lina das Erlebte
verdrängen möchte. Ihre Freundinnen und Freunde versuchen sie davon
zu überzeugen, professionelle Hilfe anzunehmen – auch die des
bundesweiten Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“. Die Serie zeigt
Betroffenen: Es gibt ein niedrigschwelliges, kostenfreies und
anonymes Unterstützungsangebot, das rund um die Uhr erreichbar ist.
RTL II verweist durch Einblendungen in einem Trailer und den
entsprechenden Szenen auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Ein
Online-Special auf rtl2.de stellt das Unterstützungsangebot vor, an
das sich Ratsuchende per Telefon, E-Mail und Chat wenden können. Auf
der Facebook-Seite von „Köln 50667“ sprechen Linas Freundinnen Kimi
und Elli über Gewalt gegen Frauen und verweisen ebenfalls auf das
Hilfetelefon. Auch via Twitter wird zu weiteren Informationen
verlinkt. Im Corporate Blog von RTL II erscheint zudem ein
Hintergrundgespräch mit Hilfetelefon-Leiterin Petra Söchting
(blog.rtl2.de).
Carlos Zamorano, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation & CMCO
bei RTL II: „RTL II zeigt das echte Leben in seiner ganzen Vielfalt.
Das schließt auch Themen ein, bei denen noch immer viel zu oft
weggesehen wird. Der Sender hat nun ein gesellschaftliches Problem in
seine Daily Soap –Köln 50667– integriert, das aktuell besonders im
Fokus der Öffentlichkeit steht: sexuelle Gewalt. Wir hoffen, dass die
Kooperation mit dem Hilfetelefon –Gewalt gegen Frauen– bei der jungen
Zielgruppe von –Köln 50667– viel Aufmerksamkeit für dieses wertvolle
Beratungsangebot erzielen wird.“
Helga Roesgen, Präsidentin des Bundesamtes für Familie und
zivilgesellschaftliche Aufgaben, dem Anbieter des Hilfetelefons: „Wir
sind RTL II für die Einspielungen und Hinweise auf das Hilfetelefon
sehr dankbar. Die steigende Nachfrage nach Beratungen beim
Hilfetelefon –Gewalt gegen Frauen– zeigt, dass es einen enormen
Bedarf für dieses Angebot gibt.“
Petra Söchting, Leiterin des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“:
„Wir freuen uns sehr, dass RTL II dieses wichtige Thema aufgreift.
Uns ist es wichtig, das Thema Gewalt gegen Frauen weiter in den Fokus
der Öffentlichkeit zu rücken. Betroffenen möchten wir signalisieren:
Sie haben keine Schuld und sie sind nicht allein. Es gibt Hilfe und
Unterstützung.“
Über das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“:
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ nahm am 06. März 2013 seine
Arbeit auf. Es ist deutschlandweit, rund um die Uhr und an 365 Tagen
im Jahr unter der Telefonnummer 08000 116 016 und online unter
www.hilfetelefon.de über den Termin- und Sofort-Chat sowie per E-Mail
erreichbar. Mehr als 60 qualifizierte Beraterinnen informieren und
beraten von Gewalt betroffene Frauen, Personen aus ihrem sozialen
Umfeld und Fachkräfte – kostenlos, anonym und vertraulich, in 17
Fremdsprachen sowie in Deutscher Gebärdensprache und Leichter
Sprache. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist beim Bundesamt
für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben angesiedelt.
Über RTL II:
Überraschend, unangepasst, optimistisch und ganz nah dran: Das ist
RTL II. Der Münchener TV-Sender zeigt mit seinem Programm das Leben
in all seinen Facetten. Das macht RTL II zum deutschsprachigen
Reality-Sender Nr. 1. Die jungen TV-News setzen Trends,
Dokumentationen, Reportagen und Doku-Soaps zeigen faszinierende
Menschen und bewegende Schicksale. Darüber hinaus unterhält RTL II
mit den besten Serien und Spielfilmen. RTL II spricht die Zuschauer
auf Augenhöhe an – überall, zu jeder Zeit und auf allen relevanten
Plattformen und Endgeräten.
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