Sein an den Rundfunkausschuss versendeter Brief
gleicht jedenfalls einem Hilferuf. Von Summen in „sechsstelliger
Höhe“ ist die Rede, von denen Reiter nicht ausschließen könne, dass
dieses Geld „von Herrn Foht oder anderen für private Zwecke
verwendet“ wurde. Nun, wenn Udo Reiter schon nichts „ausschließen“
kann, vielleicht kann er ja „aufklären“ helfen. Zum Beispiel in
dieser Richtung: Bereits im Kika-Verfahren war dem Sender bescheinigt
worden, dass es faktisch kein internes Kontrollsystem gegeben habe,
dass die Strukturen des MDR ein Witz seien. Über den kann auch der
Intendant nicht mehr lachen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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