Bis 2030 wird die Rente mit 67 umgesetzt sein.
Damit geht die deutsche Politik einen wichtigen Schritt, um das
Rentensystem zukunftsfest zu machen. Sowohl die alte als auch die
aktuelle Regierung haben Forderungen nach der Rente mit 69 immer eine
Absage erteilt. Das ist nachvollziehbar. Politik muss darauf achten,
dass Menschen nicht überfordert werden. Eine generelle Anhebung des
Renteneintrittsalters kann es nicht geben. Richtig ist aber auch,
dass die demografische Entwicklung weitere Reformen erzwingt. Wenn
die Politik immer neue Leistungen wie die höhere Mütterrente
beschließt, geht das auf Kosten der nachfolgenden Generation.
Wichtiger als Debatten über ein höheres Rentenalter sind
Entscheidungen, die der Rente nicht ständig neue Belastungen
aufbürden.
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