Westfalenpost: Laschet fordert Ende der Debatteüber Röttgen „Personalfragen werden nach der Wahl entschieden“

Hagen. CDU-Fraktionsvize Armin Laschet hat ein Ende
der Debatte über den Verbleib von CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen
nach der Landtagswahl in NRW gefordert. Der in Hagen erscheinenden
WESTFALENPOST (Donnerstagausgabe) sagte Laschet: „Natürlich schadet
die Dauerdebatte, ob CDU-Spitzenkandidat Röttgen auch nach einer
Wahlniederlage in NRW als Oppositionschef nach Düsseldorf kommt.
Deshalb fordere ich, dass die Partei die Debatte beendet.“ Bei der
Landtagswahl gehe „es um mehr als die Frage, was der Spitzenkandidat
nach der Wahl macht. Personalfragen würden nach der Wahl
entschieden“, unterstützt Laschet die Position von Röttgen. Zu den
neuesten Umfragen, die die SPD 6 Punkte vor der CDU sehen, sagte
Laschet: „Die Wahl wird über die Wahlbeteiligung entschieden. Möglich
sind drei bis sechs Parteien im Landtag. Da lässt sich in Umfragen
nichts vorhersagen.“ Die CDU solle sich auf ihre Stammwähler
konzentrieren, empfahl der CDU-Politiker in der WESTFALENPOST.

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