SPD-Spitzenpolitikerin Schwesig kritisiert
Beförderung von Maaßen scharf
Ministerpräsidentin: Ich kann gut verstehen, dass viele Bürger
darauf mit Unverständnis reagieren.
Osnabrück. Wie andere SPD-Politiker hat sich auch die
Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig,
unzufrieden über die Entscheidung geäußert, den umstrittenen
Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen zum Staatssekretär zu
befördern. Schwesig sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Ich finde
es richtig, dass Herr Maaßen als Präsident des
Bundesverfassungsschutzes abgelöst wird. Er hat durch sein Verhalten
viel Vertrauen verspielt.“ Deshalb sei es umso schwieriger, dass er
nun von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) zum Staatssekretär
befördert werde. „Ich kann gut verstehen, dass viele Bürgerinnen und
Bürger darauf mit Unverständnis reagieren.“
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