„Wir haben Leute, die dieses Land spalten wollen – und da ist es sehr
wichtig, dass auch Musiker, Künstler und Kreative Verantwortung
übernehmen und sich deutlich positionieren, in welche Richtung das
Land sich entwickeln soll“, sagte Lars Klingbeil, Generalsekretär der
SPD, im WDR COSMO-Podcast „Machiavelli“ (www.cosmoradio.de).
Klingbeil äußerte sich besorgt über den wachsenden Populismus in
Deutschland und sprach von einem „Auseinanderdriften der
Gesellschaft“. Unabhängig von Parteien müssten sich Prominente daher
deutlich zum Zusammenhalt bekennen. „Deswegen war das Konzert in
Chemnitz ein wichtiges Signal für die Stadt, aber auch für eine
Kreativ- und Kulturszene, die sich über Jahre aus politischen
Debatten rausgehalten hat“, so Klingbeil. Es dürfe keine einmalige
Sache gewesen sein. „Da muss ein dauerhaftes Engagement draus
werden“, fordert der SPD-Politiker.
Im WDR-Podcast „COSMO Machiavelli“ beschäftigen sich die Journalisten
Jan Kawelke und Vassili Golod mit dem Zusammenspiel zwischen Rap und
Politik. In der dritten Episode „Anstand der Aufständigen“ kommen
neben Politiker Klingbeil auch die Rapper Samy Deluxe und Adé Bantu
sowie Politik-Professor und Rechtsextremismus-Experte Samuel Salzborn
zu Wort.
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